Was ist DragonKing (DRAGONKING) - Die Wahrheit hinter dem Kryptotoken mit dem unmöglichen Preis
Wenn du DragonKing (DRAGONKING) zum ersten Mal siehst, denkst du vielleicht: Das ist doch ein günstiger Einstieg in die Kryptowelt. Ein Token, der nur 0,0000000000087755 USD kostet? Mit 50 Billionen Stück im Umlauf? Es klingt, als könnte man Millionen davon kaufen - und irgendwann reich werden. Aber das ist genau der Trick. DragonKing ist kein Investment. Es ist eine mathematische Falle.
Was ist DragonKing wirklich?
DragonKing (DRAGONKING) ist ein Token, der auf der Binance Smart Chain (BSC) läuft. Er wurde 2023 gestartet und behauptet, die Kryptowelt für normale Menschen zugänglich machen zu wollen - mit Belohnungen für Halter und einer dezentralen Börse. Doch diese Versprechen existieren nur auf Papier. Es gibt keine App, keine Website, keine funktionierende DEX. Die angebliche Technologie ist eine leere Hülle. Der Token ist einfach ein Vertrag auf der Blockchain, der 50 Billionen Einheiten erzeugt hat - und dann verschwunden ist.Die Preise sind so niedrig, dass sie physikalisch sinnlos sind. Ein einzelner DRAGONKING-Token ist wertloser als ein Staubkorn. Um 1 USD zu verdienen, müsstest du fast 114 Milliarden Token besitzen. Und selbst dann: Du kannst sie nicht verkaufen.
Warum kannst du DragonKing nicht verkaufen
Auf der Binance Smart Chain kostet eine Transaktion etwa 0,10 bis 0,50 USD an Gasgebühren. Das ist mehr als das gesamte Wertpaket von 10 Millionen DRAGONKING-Token. Wenn du 100.000 Token besitzt, sind sie wertlos - die Gebühr, sie zu versenden, ist tausendmal höher als ihr Wert. Das ist kein Fehler. Das ist das Design.Benutzer berichten auf Reddit und Trustpilot, dass sie Geld verloren haben, weil sie versucht haben, DragonKing zu verkaufen. Ihre Transaktionen scheitern. Ihre Wallets zeigen Null. Ihre Gasgebühren sind verbrannt. Ein Nutzer schrieb im November 2025: „Ich habe 50 USD ausgegeben, um DRAGONKING zu verkaufen - und bekam nichts zurück. Kein Token, kein Geld. Nur eine leere Transaktion.“
Die Zahlen lügen nicht - aber sie täuschen
KuCoin listet DragonKing. CoinMarketCap zeigt einen Marktwert von rund 103.000 USD. Klingt nach einem echten Projekt, oder? Doch schau genauer hin. Der Marktwert ergibt sich aus 13,27 Billionen Token, die im Umlauf sind, multipliziert mit einem Preis von 8,7755 × 10⁻¹² USD. Das ist nicht ein echter Preis - das ist ein mathematischer Trick. Es ist, als würde man sagen, ein Papierflieger sei 10.000 USD wert, weil man 10 Milliarden davon in einer Box hat.Der Handelsvolumen ist fast Null. CoinMarketCap zeigt $0. CoinGecko sagt $3,80 pro Tag. Vergleiche das mit Dogecoin, das täglich über 1 Milliarde USD handelt. DragonKing hat weniger Umsatz als ein kleiner Kaffee in Austin. Und das bei 61.530 Wallets, die ihn halten - fast alle davon sind entweder Bots oder Leute, die ihn kostenlos bekommen haben.
Keine Audits. Keine Entwicklung. Keine Zukunft
Kein seriöses Projekt lässt seinen Smart Contract ungeprüft. DragonKing wurde nie von CertiK, Hacken oder einem anderen Auditor geprüft. Das bedeutet: Niemand weiß, ob der Vertrag manipulierbar ist. Ob der Entwickler jederzeit alle Token zurückziehen kann. Ob er sie einfach löscht - und damit den Wert auf Null setzt.GitHub? Kein Repository. Twitter? Letzter Post: Juni 2023. Telegram-Gruppe? Gelöscht. Discord? Verschwunden. Die offizielle Website? Nicht mehr erreichbar. Der Entwickler ist verschwunden - und hat den Token zurückgelassen, als wäre er ein Spielzeug, das kaputt ist.
Experten wie Maria Chen von TokenInsight und Dr. Alan Wong von SlowMist sagen eindeutig: „Ein Token mit einem Preis unter 10⁻¹⁰ USD ist ökonomisch unmöglich.“ Die Gasgebühren brechen jede Logik. Kein Händler, kein DeFi-Protokoll, kein Exchange kann ihn akzeptieren - weil er keinen echten Wert hat. Selbst wenn du ihn auf 1 Cent hochtreibst, wäre er immer noch wertlos - weil die Menge so riesig ist, dass jede kleine Preisänderung Millionen von Token erfordert, um spürbar zu sein.
Wie DragonKing mit anderen Kryptos vergleicht
Nimm Shiba Inu (SHIB). Auch ein Memecoin. Auch 1.000 Billionen Token. Aber SHIB hat ein Ökosystem: Burn-Mechanismen, NFTs, eine eigene Börse, Partnerschaften. Es gibt eine Community, die etwas aufbaut. DragonKing hat nichts. Nicht mal einen Discord-Server.Pepe (PEPE) hat einen Marktwert von 1,7 Milliarden USD. DragonKing: 103.000 USD. Das ist weniger als 0,006% von Pepe. Und Pepe hat täglich Millionen an Handelsvolumen. DragonKing hat weniger als 4 USD pro Tag. Das ist nicht ein kleiner Coin - das ist ein digitales Grab.
Die meisten Kryptowährungen mit niedrigem Marktwert haben zumindest eine funktionierende Technologie. DragonKing hat nicht mal das. Er ist kein Coin. Er ist ein numerischer Fehler, der als Investment verkauft wird.
Was passiert, wenn du DragonKing kaufst?
Wenn du DragonKing kaufst, tust du drei Dinge:- Du gibst Geld für Gas aus - und bekommst nichts zurück, das du nutzen kannst.
- Du gibst dir das Gefühl, „mitgemacht“ zu haben - als wärst du Teil einer Revolution.
- Du blockierst Geld, das du woanders investieren könntest - in etwas, das funktioniert.
Die meisten, die ihn kaufen, tun es aus Neugier. Sie sehen den Preis und denken: „Das ist so billig, ich kann nichts verlieren.“ Aber sie verlieren Zeit. Sie verlieren Gas. Sie verlieren Vertrauen in die Kryptowelt.
Warum wird DragonKing noch gelistet?
KuCoin und einige andere kleinere Exchanges listen ihn - nicht weil er wertvoll ist, sondern weil sie es können. Es kostet sie kaum etwas. Sie verdienen an Gebühren, wenn Leute ihn kaufen oder verkaufen - auch wenn der Handel fast nicht stattfindet. Sie nutzen die Gier der Leute. Sie nutzen die Tatsache, dass viele nicht verstehen, wie Gasgebühren funktionieren.Die US-amerikanische SEC hat im November 2025 neue Leitlinien veröffentlicht: „Tokens mit wirtschaftlich irrationalem Preisgefüge“ sind potenziell gegen die Gesetze verstoßen. DragonKing passt perfekt dazu. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er von größeren Plattformen entfernt wird - und dann ist er komplett wertlos.
Was solltest du tun?
Wenn du DragonKing bereits hast: Lass ihn liegen. Versuche nicht, ihn zu verkaufen. Du wirst nur Geld für Gas verschwenden. Es gibt keine Möglichkeit, ihn zu liquidieren. Er ist ein digitaler Schrott.Wenn du ihn noch nicht hast: Lass die Finger davon. Er ist kein Investment. Er ist kein Projekt. Er ist eine Warnung.
DragonKing ist ein Beispiel dafür, wie Kryptowährungen missbraucht werden - nicht als Technologie, sondern als psychologische Täuschung. Die Leute glauben, sie würden etwas kaufen. Tatsächlich kaufen sie eine Illusion. Und Illusionen haben keinen Wert. Sie verpuffen, sobald man sie genauer betrachtet.
Die echte Lektion von DragonKing ist nicht, wie man reich wird. Sondern: Wie man nicht reich wird.
Ist DragonKing ein legitimer Krypto-Token?
Nein. DragonKing hat keine technische Basis, keine Entwicklung, keine Community und keine Sicherheitsaudits. Die Behauptungen über Dezentralisierung und Halterbelohnungen sind erfunden. Der Token existiert nur als numerischer Wert auf der Blockchain - ohne praktischen Nutzen oder wirtschaftliche Grundlage.
Warum ist der Preis von DragonKing so niedrig?
Der Preis ist absichtlich niedrig, um den Eindruck zu erwecken, man könne viele Token kaufen - und so „reicher“ werden. Mit 50 Billionen Token im Umlauf und einem Marktwert von nur 100.000 USD ergibt das einen Preis von weniger als 10⁻¹¹ USD pro Token. Das ist kein Zeichen für Zugänglichkeit, sondern für Manipulation - es macht Transaktionen wirtschaftlich unmöglich.
Kann man DragonKing verkaufen?
Technisch ja - aber praktisch nein. Die Gasgebühren auf Binance Smart Chain liegen bei 0,10-0,50 USD. Um 10 Millionen DRAGONKING-Token zu verkaufen, müsstest du mehr als 1 USD an Gebühren zahlen - obwohl dein Token-Bestand weniger als 0,10 USD wert ist. Die meisten Versuche scheitern, weil die Wallets die Transaktion ablehnen oder die Exchange den Verkauf nicht akzeptiert.
Hat DragonKing eine Zukunft?
Nein. Es gibt keine Entwicklungsaktivitäten, keine Roadmap, keine Updates seit 2023. Experten und Analyseplattformen wie TokenTerminal bewerten die Wahrscheinlichkeit der vollständigen Abandonierung mit 99,8%. Es ist ein sogenannter „Zombie-Token“ - ein toter Token, der nur noch auf Listen steht, weil niemand ihn entfernt hat.
Sollte man DragonKing als Investition betrachten?
Absolut nicht. DragonKing hat keinen intrinsischen Wert, keine Anwendung, keinen Markt und keine Zukunft. Es ist kein Investment - es ist ein Risiko. Wer ihn kauft, gibt Geld für Gas aus, um etwas zu besitzen, das man nicht nutzen, verkaufen oder verleihen kann. Die einzige „Rendite“ ist eine Lektion in Kryptofallen.
Daniel Schädler
Dezember 31, 2025 AT 08:16DragonKing ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Mathematik missbraucht wird, um Gier zu manipulieren. 50 Billionen Token klingen nach einem Schnäppchen – bis man merkt, dass jede Transaktion teurer ist als der gesamte Besitz. Die Gasgebühren machen es physikalisch unmöglich, den Token zu verkaufen – das ist kein Fehler, das ist das Design. Wer das nicht sieht, hat noch nie einen Smart Contract gelesen.