Litecoin: Was es ist, warum es noch relevant ist und wie es sich von Bitcoin unterscheidet

Was ist Litecoin, eine der ersten Alternativen zu Bitcoin, die 2011 von Charlie Lee als leichtere, schnellere Version entwickelt wurde. Auch bekannt als LTC, ist es kein Ersatz für Bitcoin – sondern ein praktisches Werkzeug für Alltagszahlungen. Während Bitcoin als digitales Gold gilt, wurde Litecoin von Anfang an als digitales Silber konzipiert: schneller, günstiger und für häufigere Transaktionen gemacht.

Ein großer Unterschied liegt im Mining, dem Prozess, durch den neue Coins erzeugt und Transaktionen bestätigt werden. Scrypt-Algorithmus macht Litecoin-Mining weniger rechenintensiv als Bitcoins SHA-256 – das bedeutet, dass normale Computer und sogar alte Grafikkarten noch mitmachen konnten. Das hat Litecoin früher populär gemacht, weil es für Einzelpersonen zugänglicher war. Heute ist das Mining zwar größtenteils industriell, aber die Technik bleibt ein Teil seiner Identität. Auch die Block-Zeit ist kürzer: Während Bitcoin alle 10 Minuten einen neuen Block erstellt, tut es Litecoin alle 2,5 Minuten. Das macht es deutlich schneller für kleine Zahlungen – etwa für Kaffee, Fahrkarten oder Online-Handel.

Und trotz aller neuen Coins mit „DeFi“ oder „NFT“-Hype bleibt Litecoin stabil. Es wird auf vielen Börsen gehandelt, unterstützt von Wallets wie Exodus oder Ledger, und viele Händler akzeptieren es als Zahlungsmittel. Es hat keine großen Versprechen – keine Smart Contracts, keine Tokenomics-Revolution. Aber es funktioniert. Zuverlässig. Seit über 12 Jahren. Kein anderer Coin hat so lange ohne großen Skandal oder Fork überlebt.

Du findest hier Artikel, die erklären, wie Litecoin im Vergleich zu Bitcoin wirklich abschneidet, warum es trotz geringer Volatilität noch immer als sichere Währung gilt, und wie du es sicher speicherst oder nutzt. Du findest auch Analysen zu Mining-Methoden, Börsen, die LTC unterstützen, und warum es trotz aller Neuerungen immer noch einen Platz in deinem Portfolio haben könnte.