Steuerfreie langfristige Kryptogewinne in Portugal: Alles, was Sie 2025 wissen müssen
Krypto-Steuer-Sparrechner: Wie viel Steuern können Sie sparen?
Berechnen Sie, wie viel Steuern Sie in Portugal sparen können, wenn Sie Kryptowährungen länger als ein Jahr halten. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern können Sie bis zu 30% Steuern sparen.
Ihre Steuersparnis
Portugal
0% Steuern (langfristig gehalten)
Vergleich mit anderen Ländern
Deutschland: 25% Steuern
Frankreich: 30% Steuern
Italien: 26% Steuern
Spanien: Bis zu 47% Steuern
Ihre Steuersparnis: Sie sparen bis zu 0,00 EUR Steuern durch Investition in Portugal.
Hinweis: Die Steuerfreiheit gilt nur, wenn Sie die Kryptowährung länger als 365 Tage halten und nicht handeln oder minen.
Wenn Sie Kryptowährungen langfristig halten, können Sie in Portugal Ihre Gewinne komplett steuerfrei behalten. Das ist kein Mythos. Es ist keine Ausnahme. Es ist das Gesetz - und es gilt seit 2023 mit klaren Regeln, die niemand mehr ignorieren kann. Im Jahr 2025 ist Portugal immer noch eine der wenigen Länder in Europa, wo Sie Bitcoin, Ethereum oder andere Kryptos über ein Jahr halten und dann verkaufen, ohne einen Cent Steuern zu zahlen. Keine 19 %. Keine 26 %. Keine 28 %. Einfach: null. Aber es gibt Haken. Und diese Haken müssen Sie kennen, bevor Sie Ihren nächsten Trade planen.
Wie funktioniert die Steuerfreiheit wirklich?
Die Regel ist einfach: Wenn Sie eine Kryptowährung länger als 365 Tage halten und sie dann in Euro oder eine andere Fiat-Währung umtauschen, sind Ihre Gewinne steuerfrei. Das gilt für Bitcoin, Ethereum, Solana, Cardano - für fast alle gängigen Kryptos. Die Steuerfreiheit tritt erst ein, wenn Sie den Gewinn realisieren. Das bedeutet: Solange Sie Ihre Coins auf einer Börse oder in einer Wallet liegen haben, zahlen Sie nichts. Erst wenn Sie sie verkaufen, um Geld auf Ihr Bankkonto zu bekommen, oder um etwas zu kaufen - dann wird es relevant.Ein Beispiel: Sie kaufen 1 BTC im Januar 2024 für 30.000 Euro. Im Februar 2025 steigt der Preis auf 50.000 Euro. Sie verkaufen. Ihr Gewinn: 20.000 Euro. Da Sie länger als ein Jahr gehalten haben, zahlen Sie 0 Euro Steuern. Die 20.000 Euro fließen steuerfrei auf Ihr Konto. Keine Abrechnung. Kein Formular. Keine Nachfrage vom Finanzamt.
Doch hier kommt der entscheidende Punkt: Die Steuerfreiheit gilt nur für private Investitionen. Wenn Sie Kryptos handeln, minen oder als professioneller Trader tätig sind, zählen Sie nicht als Privatinvestor. Dann fallen Ihre Gewinne unter Category B - und werden mit bis zu 53 % besteuert. Das ist ein großer Unterschied. Und viele verwechseln das.
Was ist mit Krypto-zu-Krypto-Transaktionen?
Sie tauschen Bitcoin gegen Ethereum? Keine Steuer. Sie wechseln Solana gegen Polygon? Auch keine Steuer. In Portugal werden Krypto-zu-Krypto-Tauschgeschäfte nicht als steuerbare Ereignisse angesehen. Das ist ein großer Vorteil gegenüber Ländern wie Deutschland oder den USA, wo jeder Tausch als Verkauf gilt und steuerpflichtig ist.Das bedeutet: Sie können Ihre Kryptos beliebig oft umschichten, ohne Steuern zu zahlen - solange Sie sie nicht in Euro umwandeln. Das gibt Ihnen Flexibilität. Sie können auf Marktbewegungen reagieren, Ihre Portfolios optimieren, ohne dass das Finanzamt Ihnen auf die Finger schaut. Aber: Sobald Sie Euro auf Ihr Konto bekommen, beginnt die 365-Tage-Regel von Neuem. Jede neue Einzahlung in Euro zählt als neuer Kaufzeitpunkt.
Was ist mit Staking, Lending und DeFi?
Staking-Rewards? Lending-Zinsen? Yield Farming? Das ist eine andere Kategorie. Diese Einkünfte fallen unter Category E - Kapitaleinkünfte - und sind mit 28 % steuerpflichtig, egal wie lange Sie sie halten. Das ist ein wichtiger Unterschied. Sie können Ihren Bitcoin 5 Jahre halten und ihn steuerfrei verkaufen. Aber die 0,02 BTC, die Sie monatlich durch Staking verdienen? Die müssen Sie jedes Jahr versteuern.Das gleiche gilt für Lending-Plattformen wie Celsius oder BlockFi - wenn Sie Zinsen verdienen, sind diese steuerpflichtig. DeFi-Protokolle wie Uniswap oder Aave? Wenn Sie durch Swap-Transaktionen oder Liquidity Mining Einkünfte erzielen, zählen diese als Einkünfte aus Kapital und werden mit 28 % besteuert. Es gibt keine Ausnahme. Die langfristige Steuerfreiheit gilt nur für Gewinne aus dem Verkauf von Kryptos, nicht für passive Einkünfte.
Wie sieht es mit NFTs aus?
NFTs werden in Portugal nicht als standardmäßige Kryptowährungen eingestuft. Sie gelten als Sondervermögen. Das bedeutet: Wenn Sie einen NFT verkaufen, der nicht als Wertpapier klassifiziert ist, fallen Sie unter die gleiche Regel wie Kryptos - wenn Sie ihn länger als ein Jahr gehalten haben, ist der Gewinn steuerfrei. Aber: Wenn der NFT als Wertpapier gilt (z. B. wenn er Ansprüche auf Gewinnbeteiligung oder Rechte an einem Projekt verleiht), dann wird er wie eine Aktie behandelt - und unterliegt anderen Regeln.Das ist ein Graubereich. Viele NFT-Projekte arbeiten bewusst daran, ihre Token so zu gestalten, dass sie nicht als Wertpapiere gelten. Aber wenn Sie einen NFT kaufen, der verspricht, Ihnen 10 % der Einnahmen eines Films zu zahlen - dann könnte das als Wertpapier gelten. Und dann zahlen Sie 28 %.
Was ist mit Kryptos außerhalb des EWR?
Wenn Sie Ihre Kryptos auf einer Börse oder in einer Wallet außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) halten - etwa auf einer US-amerikanischen Börse oder mit einem Wallet in Singapur - dann verlieren Sie den Steuerfreibetrag. Die portugiesische Steuerbehörde verlangt, dass Kryptos innerhalb des EWR gehalten werden, um die langfristige Steuerfreiheit zu genießen. Das ist ein oft übersehener Punkt. Viele Nutzer nutzen Coinbase oder Binance US, weil sie einfach vertraut sind - aber das kann teuer werden.Die Lösung? Nutzen Sie Binance EU, Kraken EU oder Bitpanda. Alle haben ihre Server in der EU und sind auf die portugiesischen Regeln abgestimmt. Halten Sie Ihre Coins dort, wenn Sie die Steuerfreiheit wollen.
Wie vergleicht sich Portugal mit anderen Ländern?
In Frankreich zahlen Sie 30 % auf jeden Kryptogewinn - egal, ob Sie ihn nach einem Tag oder nach fünf Jahren verkaufen. In Italien sind es 26 %. In Spanien kann die Steuer bis zu 47 % betragen, wenn Sie hohe Einkünfte haben. In Deutschland gibt es auch eine einjährige Frist - aber nur, wenn Sie weniger als 600 Euro Gewinn pro Jahr machen. Über 600 Euro? Dann zahlen Sie 25 % Abgeltungssteuer. Und das ist nicht mal der größte Nachteil.Portugal hat keine Mindestgrenze. Keine Obergrenze. Keine komplizierte Berechnung. Wenn Sie ein Jahr halten - null Steuern. Punkt. Und das ist ein großer Vorteil gegenüber Deutschland, wo selbst kleine Gewinne steuerpflichtig werden. Auch Belgien hat Ausnahmen - aber nur unter sehr engen Bedingungen. Portugal ist klarer, einfacher, und für Privatanleger viel zugänglicher.
Was müssen Sie dokumentieren?
Steuerfreiheit bedeutet nicht, dass Sie nichts aufbewahren müssen. Im Gegenteil. Sie müssen nachweisen können, wann Sie Ihre Kryptos gekauft haben. Die portugiesische Steuerbehörde kann Sie fragen - besonders wenn Sie hohe Beträge verkaufen. Sie brauchen:- Datum des Kaufs
- Kaufpreis in Euro
- Transaktions-ID oder Börsenbeleg
- Datum des Verkaufs
- Verkaufspreis in Euro
Es reicht nicht, sich zu erinnern. Sie brauchen Belege. Viele Nutzer nutzen Tools wie CoinTracking, Koinly oder CryptoTaxCalculator. Diese Programme importieren Ihre Transaktionen von Börsen, berechnen die Haltezeiten automatisch und generieren die richtigen Formulare für die portugiesische Steuererklärung. Sie sind nicht verpflichtend - aber sie verhindern, dass Sie später Probleme haben.
Was passiert, wenn Sie mehr als 365 Tage halten, aber nicht verkaufen?
Nichts. Gar nichts. Die Steuer wird nur fällig, wenn Sie realisieren - also verkaufen oder ausgeben. Wenn Sie Ihre Kryptos für 3 Jahre halten und der Preis steigt von 20.000 auf 100.000 Euro - Sie zahlen immer noch nichts. Sie können die Coins einfach liegen lassen. Kein Zwang zum Verkauf. Kein Steuererinnerungsschreiben. Keine Nachzahlung. Das ist der große Vorteil: Sie haben volle Kontrolle über den Zeitpunkt. Sie entscheiden, wann Sie Gewinne realisieren - und damit, wann Sie Steuern zahlen (oder eben nicht).
Was ist mit der MiCA-Verordnung?
Die EU hat 2024 die MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets) in Kraft gesetzt. Sie regelt AML, Transparenz und Verbraucherschutz - aber sie schreibt keine Steuern vor. Portugal bleibt frei, seine eigenen Steuerregeln zu bestimmen. MiCA zwingt Börsen, Identitäten zu prüfen und Transparenz zu bieten - aber es ändert nichts an der Steuerfreiheit für langfristige Haltungen. Portugal hat seine Regeln so formuliert, dass sie mit MiCA vereinbar sind - und das macht es sicherer für Investoren.Wer profitiert am meisten?
Digital Nomaden. Expats. Rentner mit Krypto-Portfolios. Selbstständige, die Einkünfte aus dem Ausland beziehen. Alle, die nicht in Portugal wohnen, aber ihre Kryptos dort halten - sie profitieren. Denn Portugal hat keine Steuer auf weltweite Einkünfte, wenn Sie nicht steuerresident sind. Sie müssen nur dann Steuern zahlen, wenn Sie in Portugal leben und Ihre Kryptos verkaufen. Wenn Sie in Spanien wohnen, aber Ihre Coins auf einer portugiesischen Börse halten - dann zahlen Sie in Spanien Steuern. Aber wenn Sie nach Portugal ziehen - dann wird es steuerfrei.Das ist der Grund, warum Tausende Krypto-Investoren seit 2023 nach Portugal gezogen sind. Nicht wegen des Wetters. Nicht wegen des Weins. Sondern wegen der klaren, einfachen, steuerfreien Regel: Ein Jahr halten - Gewinn behalten.
Was ist mit dem Verkauf nach 365 Tagen? Muss ich das melden?
Nein. Sie müssen es nicht explizit melden - aber Sie müssen es in Ihrer jährlichen Steuererklärung berücksichtigen. Die portugiesische Steuerbehörde (Autoridade Tributária) verlangt, dass alle Kapitalerträge dokumentiert werden. Wenn Sie einen Gewinn aus einem langfristigen Verkauf haben, tragen Sie ihn in Ihrem Formular ein - und markieren Sie ihn als steuerfrei. Sie müssen keinen Nachweis vorlegen, es sei denn, die Behörde fragt nach. Dann müssen Sie die Belege vorlegen. Aber normalerweise passiert nichts. Die meisten Menschen machen es einfach: Sie halten ein Jahr, verkaufen, und nehmen das Geld. Kein Formular. Kein Stress.Was ist mit Verlusten?
Wenn Sie Kryptos verlieren - weil Sie sie verkaufen, bevor das Jahr um ist - können Sie diese Verluste mit Gewinnen aus anderen Kryptos verrechnen. Aber nur, wenn sie im selben Jahr entstanden sind. Sie können Verluste nicht ins nächste Jahr tragen. Und Sie können sie nicht mit anderen Einkünften verrechnen. Nur mit anderen Kryptogewinnen. Das ist weniger flexibel als in Deutschland oder den USA - aber es ist klar. Und das ist gut so.Kann ich Kryptos in Portugal steuerfrei halten, wenn ich kein Portugiese bin?
Ja. Die Steuerfreiheit gilt für alle, die in Portugal steuerresident sind - unabhängig von Ihrer Staatsangehörigkeit. Wenn Sie in Portugal leben und Ihre Kryptos länger als ein Jahr halten, zahlen Sie keine Steuern auf Gewinne. Wenn Sie nur kurz in Portugal sind - etwa als Digital Nomad - und Ihre Kryptos verkaufen, während Sie noch nicht steuerresident sind, zahlen Sie keine portugiesischen Steuern. Wichtig: Sie müssen Ihre Steuerresidentenstatus korrekt dokumentieren.
Gilt die Steuerfreiheit auch für Stablecoins wie USDT oder USDC?
Ja. Stablecoins werden in Portugal wie andere Kryptowährungen behandelt. Wenn Sie USDT kaufen und es nach 365 Tagen in Euro umwandeln, sind die Gewinne steuerfrei - selbst wenn der Preis von 1 USDT nie über 1 Euro gestiegen ist. Das liegt daran, dass der Gewinn nicht aus Preissteigerung, sondern aus der Umwandlung entsteht. Die Steuerbehörde betrachtet Stablecoins als digitale Vermögenswerte - nicht als Geld.
Was passiert, wenn ich Kryptos verkaufe, aber das Geld nicht auf mein portugiesisches Konto überweise?
Die Steuerpflicht entsteht beim Verkauf - nicht beim Geldtransfer. Wenn Sie Ihre Kryptos verkaufen, egal ob das Geld auf ein US-Konto oder ein Schweizer Konto fließt, ist der Gewinn realisiert. Wenn Sie in Portugal steuerresident sind, müssen Sie diesen Gewinn in Ihrer Steuererklärung angeben - und wenn die Haltezeit unter einem Jahr liegt, zahlen Sie 28 %. Die Bank oder das Land, wo das Geld landet, ist irrelevant. Wichtig ist: Wo Sie wohnen und wann Sie verkauft haben.
Kann ich meine Kryptos in Portugal kaufen, aber in einem anderen Land verkaufen - und trotzdem steuerfrei sein?
Nein. Die Steuerfreiheit hängt vom Wohnsitz ab, nicht vom Ort des Kaufs. Wenn Sie in Deutschland wohnen, aber Ihre Kryptos auf einer portugiesischen Börse kaufen - und sie dann nach einem Jahr in den USA verkaufen - zahlen Sie deutsche Steuern. Portugal hat keine Jurisdiktion über Ihre Steuern, wenn Sie nicht dort leben. Die Regel gilt nur, wenn Sie in Portugal steuerresident sind und die Transaktion in Portugal erfolgt - oder zumindest von einem portugiesischen Finanzinstitut abgewickelt wird.
Ist es riskant, in Portugal zu leben, nur wegen der Krypto-Steuerfreiheit?
Nein. Portugal hat eine stabile, transparente und langfristige Steuerregelung für Kryptowährungen. Die Regeln von 2023 sind nicht vorübergehend - sie sind Teil des staatlichen Haushalts und wurden von Experten sorgfältig entworfen. Die EU hat keine Macht, nationale Steuergesetze zu ändern - und Portugal hat bewusst diesen Weg gewählt, um Investoren anzuziehen. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich das ändern wird. Die meisten Experten sehen Portugal als langfristig sicheren Standort für Krypto-Investoren.
Wenn Sie Kryptowährungen langfristig halten wollen - und steuerfrei von Gewinnen profitieren - ist Portugal 2025 die einfachste, klarste und sicherste Option in Europa. Es gibt keine komplizierten Regeln. Keine jährlichen Grenzen. Keine progressive Besteuerung. Nur eine Regel: Ein Jahr halten. Und dann: Keine Steuern. Einfach. Effektiv. Und für viele, die es wissen, der Grund, warum sie hier leben.
Mathias Nilsson
Dezember 15, 2025 AT 02:11Endlich mal jemand, der es klar sagt! 😊 Ich hab seit 2023 meine BTC in Portugal gehalten und bisher keine Steuern gezahlt – total entspannt. Wer das nicht nutzt, verpasst was Großes. Einfach halten, nicht ständig trade'n, und das Geld fließt rein. Kein Stress, kein Formular, kein Stress. Portugiesisches Wetter ist auch noch besser als das deutsche 😉
Maik Thomas
Dezember 15, 2025 AT 09:27Haha ja klar, steuerfrei – bis sie plötzlich doch Steuern einführen, weil ‘die Regierung’ merkt, dass alle reich werden. 😏 Ich sag euch: Das ist ein Falle. Die EU kommt, die MiCA kommt, und plötzlich ist ‘langfristig’ plötzlich ‘nur 364 Tage’. Die machen das immer so. Vertrau keinem Land, das ‘steuerfrei’ sagt. Irgendwas kommt immer. 😈